Tisch abräumen, Tassen rechts unten in den Schrank, Teller links oben, die Einkaufsliste eingesteckt, Herd, Kaffeemaschine, Bügeleisen, Fenster kontrolliert und los geht’s .... Hier ist eine ordentliche Hausfrau am Werk, sollte man meinen. Doch die Normalität stößt an ihre Grenzen, wenn die betroffene Person zehnmal die Tassen an ihren Platz rückt und 50-mal nachschaut, ob die elektrischen Geräte ausgeschaltet und Fenster geschlossen sind, – und erst nach mehreren Stunden Überprüfung soweit ist, das Haus zu verlassen: Sie leidet unter Zwängen.
An die zwei Millionen Menschen in Deutschland (die Dunkelziffer ist sehr hoch) sind von solchen „Zwangserkrankungen“ betroffen. Zu unterscheiden ist dabei zwischen Zwangshandlungen und -gedanken.
Akute und persistierende Kopfbeschwerden beeinträchtigen den Alltag in vielfältiger Weise. Manche Betroffene verspüren ein Pochen im Schläfenbereich, während andere unter hämmernden Anfällen leiden.
Paare, die eine ungewollte Schwangerschaft zuverlässig verhindern möchten, haben unterschiedliche Möglichkeiten, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.