Die Ursachen der Krankheit sind noch nicht ganz erforscht. Wahrscheinlich lassen ein unglückliches Zusammenspiel aus genetischen, psychologischen, biologischen und biografischen Verflechtungen die Störung entstehen. So können z. B. eine überbehütete Kindheit und die familiäre Veranlagung zu Depressionen gepaart mit dem Gefühl des ständigen Überfordertseins möglicherweise in späteren Jahren die Zwangserkrankung auslösen. Aber auch wenn Kinder zu wenig Liebe erfahren haben und ein krisenhaftes Ereignis wie Arbeitslosigkeit oder der Verlust eines Familienmitglieds auftreten, kann das einen Wasch- oder Kontrollzwang nach sich ziehen. Organisch ist das Leiden, so schätzen Ärzte, mit einem Ungleichgewicht von Nervenbotenstoffen (speziell Serotonin) verbunden.
Akute und persistierende Kopfbeschwerden beeinträchtigen den Alltag in vielfältiger Weise. Manche Betroffene verspüren ein Pochen im Schläfenbereich, während andere unter hämmernden Anfällen leiden.
Paare, die eine ungewollte Schwangerschaft zuverlässig verhindern möchten, haben unterschiedliche Möglichkeiten, die alle ihre eigenen Vor- und Nachteile haben.