Die Cannabispflanze ist ein komplexes Naturprodukt mit über 400 verschiedenen Inhaltsstoffen. Die für die Medizin wichtigsten sind die bereits genannten Cannabinoide.
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Momentan sind 66 unterschiedliche Cannabinoide bekannt, ihre Konzentration kann jedoch je nach Standort (und Pflanze) schwanken.
Das bis heute wichtigste Cannabinoid ist das THC (Delta-9-Tetrahydrocannabinol). Dem THC werden die medizinischen Wirkungen der Pflanze zugeschrieben. Dennoch spielen auch die anderen Cannabinoide eine wichtige Rolle in der medizinischen Behandlung, da sie die Wirkung des THC sinnvoll ergänzen oder verstärken können.
In der Medizin wird auch das durch das Pressen von Cannabissamen gewonnene Hanföl verwendet. Hanfsamen und Hanföl enthalten nur Spuren von THC und sind frei im Handel erhältlich.
Hanföl ist besonders reich an essentiellen Fettsäuren, die z. B. cholesterinsenkend wirken.
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.
Stress gehört für viele Menschen zum Alltag. In schwierigen Zeiten suchen Betroffene nach Wegen, um die Belastung zu reduzieren. Eine Möglichkeit, die immer häufiger diskutiert wird, ist Cannabis auf Rezept.