60 Prozent aller gesunden Neugeborenen entwickeln eine mehr oder weniger stark ausgeprägte Gelbsucht. Bei ihnen ist die Lebensdauer der roten Blutkörperchen noch verkürzt, weswegen sie schneller zerfallen und mehr Bilirubin im Blut anfällt. Das ist ungefährlich.
Bei einer Blutgruppenunverträglichkeit zwischen Mutter und Kind, sowie bei einer Sichelzellen- und Kugelzellenanämie gehen aber zusätzlich weitere rote Blutkörperchen zugrunde. Dann lagert sich das Bilirubin nicht nur in der Haut, sondern auch im Gehirn ab und kann dort zu schweren bleibenden Schäden führen. Deswegen wird bei Neugeborenen, die eine sichtbare Gelbsucht entwickeln, die Menge des im Blut zirkulierenden Bilirubins bestimmt. Ab einer bestimmten Menge werden die Neugeborenen mit blauem Licht bestrahlt, das die Bindungsfähigkeit des Bilirubins zerstört.
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