RATGEBER - Pfeiffersches Drüsenfieber
So verläuft die Krankheit
Die Krankheit verläuft von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Sie beginnt oft mit Kopf-, Glieder- und Muskelschmerzen. Es setzt ein wechselhaftes hohes Fieber ein. Die Halslymphknoten schwellen schmerzhaft an und werden von außen deutlich sichtbar. Der Rachenraum ist stark gerötet und auf den Mandeln bilden sich gelbe Belege. Am schlimmsten wird aber die bleierne Müdigkeit empfunden, welche auch durch viel Schlaf nicht zu beheben ist. Dieser Zustand hält zwei bis drei Wochen an. In dieser Zeit entwickelt sich oft auch eine Vergrößerung der Milz. Damit wird das Organ empfindlich für Druck und Stöße. Sollte es reißen, kann dies zu lebensgefährlichen inneren Blutungen kommen. Meist ist die Krankheit nach drei Wochen überstanden. Sie kann aber auch monatelang dauern, bzw. in regelmäßigen Abständen wiederkehren.
