Auch wenn für den Arzt der Hautausschlag meist sehr typisch auf die Krankheit weist, so muss er doch im Blut Röteln-spezifische Antikörper nachweisen oder ggf. direkt die Erbsubstanz (RNA) der Viren. Nur so kann er sie sicher von anderen rotgetupften Krankheiten unterscheiden, wie Ringelröteln, Masern und Scharlach. Die Blutuntersuchung ist vor allem für Schwangere wichtig. Erkrankte Personen sollen sich außerdem von anderen Menschen fernhalten werden, damit sie nicht zum Überträger werden.
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.