In der Arztpraxis oder beim Hausbesuch wird zuerst einmal das Kind gründlich untersucht. Meist sind die äußeren Anzeichen eindeutig, trotzdem macht der Arzt zur Absicherung der Diagnose oft noch mit einem Watteträger einen Rachenabstrich. Dieser wird dann im Labor untersucht. Für nicht oder noch nicht eindeutige Scharlachkriterien oder Reihenuntersuchungen, z. B. im Kindergarten, werden diese Abstriche auch oft vorsorglich genutzt, wenn einige Kinder bereits erkrankt sind. Dies dient dazu, alle Scharlachkinder ausfindig zu machen, die sich schon (unsichtbar) infiziert haben. Denn diese sollen zuhause bleiben und niemanden mehr anstecken.
Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Charakteristisch für Neurodermitis sind extrem trockene Haut, Rötungen und ein starker Juckreiz.