Die Blutungen entstehen meist im vorderen Bereich der Nasenscheidewand. Hier liegt in der Schleimhaut ein Gefäßbündel (Locus Kiesselbachii), das besonders empfindlich gegenüber äußeren Reizen ist. Damit ist nicht nur ein Schlag auf die Nase oder ein aggressiver Geruch wie Chlor gemeint. Nein, auch innere Berührungen, oder direkt ausgesprochen: „Bohren in der Nase“, können Gefäße verletzen. Eine weitere, sehr häufige Ursache ist ein Schnupfen. Die Schleimhaut ist jetzt besser durchblutet, aber gleichzeitig auch durch die Entzündung stärker gereizt und anfälliger, vor allem, wenn heftiges Schnäuzen hinzukommt. Und jetzt im Winter ist die warme trockene Heizungsluft ein zusätzlicher Reiz auf die Nasenschleimhaut, denn diese entzieht der Nasenschleimhaut Feuchtigkeit und Geschmeidigkeit. Bei Kindern und Jugendlichen blutet es manchmal auch ohne erkennbaren Grund.
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