Auch Krankheiten gehen mit dem Riechverlust einher
Drei weitere Krankheiten haben in besonderer Weise mit dem Geruchssinn zu tun. So kann eine schwere Depression den Geruchssinn einschränken. Nach einer therapeutischen oder medikamentösen Behandlung der Depression kommt der Geruchssinn zurück. Bei der Parkinsonschen Erkrankung ist die Riechstörung oft ein Frühanzeichen. Vor allem das Pizzagewürz Oregano können Parkinson-Kranke kaum mehr wahrnehmen. Wichtig ist es, bei solchen Anzeichen direkt zum Arzt zu gehen, denn heutzutage wird so früh wie möglich mit „Dopaminverstärkern“ therapiert. Auch bei der Alzheimer Erkrankung schwinden die Nervenzellen für das Riechgedächtnis relativ früh. Im Inneren des Gehirns können die Düfte dann nicht mehr zugeordnet werden.
Übergewicht ist die wesentliche Ursache zahlreicher Volkskrankheiten – es spielt beispielsweise bei der Entstehung von Diabetes Typ 2 und verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine entscheidende Rolle.
Trotz regelmäßig durchgeführter Kontrollen und vorbeugenden Maßnahmen gegen Legionellenbildung, die in Form von thermischer Desinfektion und Chlorierung des Wassers stattfindet, ist der Einsatz eines Legionellen-Filters sinnvoll.