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RATGEBER - Rund ums Auge

Der Klassiker: Sehtafeln

Ohne die Sehschärfe zu überprüfen läuft fast nichts in der Praxis.
Der Augenarzt verwendet spezielle Sehtafeln oder einen Sehzeichenprojektor. Auf ihnen befinden sich, in abnehmender Größe, genau festgelegte Zahlen-, Symbol- oder auch Buchstabenreihen, die der Patient vorlesen beziehungsweise erkennen soll.

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Es gibt auch spezielle Tafeln ohne Buchstaben und Zahlen für Kinder, etwa mit Tieren, Pflanzen oder Autos.

Bei Brillen- oder Kontaktlinsenträgern erfolgt die Prüfung der Sehschärfe in drei Stufen. Zunächst misst der Augenarzt, wie gut sie ohne die Sehhilfe ist.
Im zweiten Schritt testet er die Sehschärfe, wenn die Patienten ihre Brille aufgesetzt haben beziehungsweise ihre Kontaktlinsen tragen.

Zum Schluss versucht der Augenarzt noch mit verschiedenen Korrekturgläsern, die er in eine Probebrille steckt oder ihnen vorhält, die Sehschärfe so weit zu verbessern wie es geht. Auf diese Weise findet er heraus, ob die bestehende Sehhilfe optimale Ergebnisse liefert oder eine neue Brille für eine bessere Sehschärfe sorgt.

Der Augenarzt beschreibt die Stärke der Sehschärfe mit einem Zahlenwert von 0 bis 1,5, was exzellentem Sehen entspricht. Der Wert 1 bedeutet, dass man Gegenstände in einer Entfernung von fünf Metern sehr gut erkennt.

Der moderne Weg: Phoropter

Ein neues Verfahren, um die Ergebnisse mit den Sehtafeln zu spezifizieren, bietet der so genannte Phoropter. Er ist der Ersatz für das Probebrillengestell, um die Sehschärfe zu überprüfen.

Der Patient sitzt auf einem Untersuchungsstuhl hinter dem Gerät, das wie ein überdimensionales Brillengestell aussieht. Er lehnt seine Stirn gegen den Apparat und schaut durch zwei kleine Öffnungen hindurch auf eine Leinwand oder eine weiße Wand. In den Öffnungen befinden sich austauschbare Linsen.
Ein Projektor wirft - wie bei der Sehtafel - Zahlen-, Symbol- oder Buchstabenreihen an die Wand. Der Augenarzt überprüft zunächst für jedes Auge einzeln mit verschiedenen Linsen, ob sich das Sehen verbessert.

Diesen Vorgang nennen Mediziner auch Refraktionsmessung. Anschließend werden die beiden Augen noch aufeinander abgeglichen. Dies ist der letzte Schritt der Refraktionsbestimmung.

Einen ersten Einblick in das Auge gewinnt der Arzt, wenn er untersucht, wie die Pupille reagiert. Dies gewährt ihm Rückschlüsse darauf, ob und wie das Sehorgan seine Signale an das Gehirn überträgt.
Verengt sich die Pupille bei Licht und erweitert sich in der Dunkelheit, spricht das für eine gute Weiterleitung.


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