Es gilt: Je früher der Tinnitus erkannt wird, umso besser sind die Chancen auf Heilung.
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Am Anfang der Diagnose steht die systematische Anamnese (Erfassung der Krankengeschichte), bei der der Patient Auskunft über Art und Häufigkeit des Tinnitus geben soll.
Der Hals-Nasen-Ohren Arzt prüft mit Hilfe eines Audiogramms den noch wahrnehmbaren Frequenzbereich des Patienten. Mit dieser Untersuchungsmethode kann er eine mögliche Innenohrschwerhörigkeit ausschließen.
Die Funktionsfähigkeit der Gehörknöchelchen und der Paukenunterdruck im Ohr werden mit dem so genannten Tympanogramm überprüft. Es schließt sich eine Untersuchung mit dem Audiometer an, das Töne mit bestimmter Frequenz erzeugt, um die Tinnituslautstärke- und frequenz zu bestimmen.
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.
Stress gehört für viele Menschen zum Alltag. In schwierigen Zeiten suchen Betroffene nach Wegen, um die Belastung zu reduzieren. Eine Möglichkeit, die immer häufiger diskutiert wird, ist Cannabis auf Rezept.