Wie bereits erwähnt, Gicht ist das Ergebnis einer Purinstoffwechselstörung. Purine werden zum einen vom Körper selbst gebildet und zum anderen mit der Nahrung aufgenommen.
Anzeige:
Also geht es zunächst einmal darum, purinreiche Nahrungsmittel zu meiden. Dazu gehört beispielsweise Geflügel, Fleisch (vor allem Innereien) aber auch Hering, Sardellen, Hülsenfrüchte und Spinat. Darüber hinaus sollte der Alkoholkonsum reduziert werden, da dieser Gicht ebenfalls begünstigen kann.
Außerdem ist es wichtig, auf eine ausreichende Flüssigkeitszufuhr zu achten. Das heißt, es sollten mindestens 2 Liter Mineralwasser und Kräutertee getrunken werden. Das beugt Harnsäureablagerungen in der Niere vor.
Natürlich muss Übergewicht, falls vorhanden, reduziert werden. Regelmäßige Bewegung wirkt ebenfalls vorbeugend.
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.
Stress gehört für viele Menschen zum Alltag. In schwierigen Zeiten suchen Betroffene nach Wegen, um die Belastung zu reduzieren. Eine Möglichkeit, die immer häufiger diskutiert wird, ist Cannabis auf Rezept.