Ein Ödem – auch bezeichnet als Wassersucht oder Gewebswassersucht – ist eine Ansammlung von Flüssigkeit im Gewebe und in Körperhöhlen.
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Die Flüssigkeit sammelt sich im Gewebe, nachdem sie – aus verschiedenen möglichen Gründen – aus dem Gefäßsystem (z. B. Blut- und Lymphkreislauf) ausgetreten ist. Dadurch bilden sich Schwellungen, meist in den Beinen. Die ausgetretene Flüssigkeit besteht je nach Ursache der Krankheit aus einem differierenden Gehalt an Eiweiß und Wasser.
Daneben gibt es auch noch das Lipödem, das ähnlich wie das Ödem oft an den Beinen auftritt. Hierbei handelt es sich aber nicht um eine Ansammlung von „Gewebswasser“, sondern um eine krankhaft vermehrte Bildung des Unterhautfettgewebes.
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.