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RATGEBER - Aminosäuren

Funktionen der Aminosäuren

Durch Stoffwechselprozesse und mechanische Beanspruchungen (Muskelkater!) wird Eiweiß ständig beschädigt und muss neu gebildet, nachgebaut werden.

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Der Körper ist daher auf die unentwegte Zufuhr von Aminosäuren angewiesen.

Für die Zellen sind Aminosäuren wie eine Art Treibstoff, der alle ihre Funktionen unterstützt und anregt.
Fehlt es an diesem Treibstoff, kommt es zur Verlangsamung wichtiger Stoffwechselvorgänge; Reparaturvorgänge laufen verzögert ab, wodurch die Zellen früher altern. Fast alle Prozesse, die in den Körperzellen ablaufen, werden von Eiweiß (Proteinen) gesteuert.

Von den 20 am Körperaufbau beteiligten Aminosäuren kann unser Körper neun nicht selbst herstellen. Man bezeichnet sie daher auch als essenzielle Aminosäuren. Sie müssen mit der täglichen Nahrung aufgenommen werden.

Die restlichen Aminosäuren kann der Körper aus anderen Bausteinen selbst herstellen (wobei diese Fähigkeit mit zunehmendem Alter abnimmt) oder bereits fertig mit der Nahrung aufnehmen. Man bezeichnet sie daher auch als nichtessenzielle Aminosäuren.

Nur wenn alle Aminosäuren zur Verfügung stehen, kann der Stoffwechsel richtig funktionieren. Dass der Körper einige Aminosäuren selbst herstellen kann, ist aber leider keine Garantie, dass diese Bausteine tatsächlich auch ausreichend vorhanden sind.

Oftmals stehen sie, wie etwa Prolin, nicht in der optimalen Menge zur Verfügung, weil die Fähigkeit zur Bildung mit zunehmendem Alter abnimmt und gleichzeitig der Bedarf bei geschädigten Gelenken ansteigt.


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