Anzeige:
Anzeige:

RATGEBER - Gesunde Ernährung

5. Alles Körnige muss bekömmlich sein!

Getreideprodukte sind ein wesentlicher Bestandteil unserer Ernährung, sei es in Form von Brot, Nudeln, Reis oder Müsli. Vielfach wird empfohlen, die Vollkornvariante zu wählen, weil Vollkornprodukte mehr Nähr- und Ballaststoffe enthalten.
Das ist zwar richtig, gibt jedoch nur einen Teil der Wahrheit wieder. Denn Vollkornprodukte sind vielfach schwer bekömmlich und können zu Blähungen, Völlegefühl und anderen Befindlichkeitsstörungen führen. Dies führt dazu, dass nur ein Teil der enthaltenen Nährstoffe ausgenutzt werden kann und die Menschen sich nicht wohl fühlen.

Anzeige:

Darüber hinaus enthalten Getreidekörner von Natur aus Abwehrstoffe gegen Fressfeinde. Ein Teil dieser Stoffe wirkt auch beim Menschen. Deswegen sind Vollkornprodukte nicht per se gesünder, sondern nur dann, wenn sie auch vertragen werden, d.h. bekömmlich sind.

In Sachen Vollkorn ist es daher besonders wichtig, auf seinen Körper zu hören.

Als grobe Richtlinie lässt sich folgendes sagen: Roggenvollkornbrote, die mit einer traditionellen Sauerteiggärung (Sauerteigführung) hergestellt wurden, sind meist sehr gut bekömmlich, denn während der langen Gärzeit wird der größte Teil der Abwehrstoffe abgebaut.

Bei Weizenbrot und -brötchen werden die helleren Sorten meist besser vertragen als Vollkornprodukte, weil Weizen meist nur mit Hefe und nicht mit Sauerteig zubereitet wird. In der kurzen Zeit, in der Hefeteig geht (Hefeteigführung) werden die Abwehrstoffe nicht besonders gut abgebaut.

Für's Müsli sind Haferflocken alt bewährt und meist gut bekömmlich. Gersten-, Weizen- oder Roggenflocken liegen dagegen oft schwer im Magen. Am besten, Sie probieren aus, was Ihnen bekommt und lassen von Blähendem die Finger.

Wer viel Brot und Kuchen aus weißem Mehl verzehrt, kann allerdings auch gesundheitliche Probleme bekommen. Denn die Stärke aus dem weißen Mehl (und aus Kartoffeln oder Reis) wird im Körper sehr schnell zu Zucker umgebaut und gelangt als solcher ins Blut.
Bei Menschen, die sich nicht viel bewegen und/oder übergewichtig sind, erhöhen diese Lebensmittel das Risiko an Diabetes mellitus zu erkranken. Deswegen wird nach den neuesten wissenschaftlichen Erkenntnissen vorbeugend zu mehr Zurückhaltung bei Getreideprodukten geraten. Doch es gibt ein Trostpflaster, wie die folgende Regel zeigt.


Aktuelle Meldungen

pixabay / Okaami
© pixabay / Okaami

07.05.2025

Augengesundheit im Lebensverlauf: Wie sich die Testfrequenz alters- und risikoadaptiert gestalten lässt

Die Sehfähigkeit verändert sich im Laufe des Lebens – schleichend, individuell und mitunter unbemerkt


pexels / li-sun
© pexels / li-sun

13.03.2025

Wohlbefinden für den ganzen Körper - von Kopf bis Fuß im Einklang

Neben einer ausgewogenen Ernährung und regelmäßiger Bewegung spielt auch die bewusste Regeneration eine entscheidende Rolle


pexels / Cup of Couple
© pexels / Cup of Couple

06.03.2025

Natürliche Wege zur Stärkung des Immunsystems

Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.


pixabay / amhnasim
© pixabay / amhnasim

28.02.2025

So bleiben Sie beim Training am Ball!

Bewegung ist der Schlüssel für einen gesunden Lebensstil.


pexels / ella-olsson
© pexels / ella-olsson

25.02.2025

Superfoods im Fokus: Wie sie unsere Ernährung bereichern können

Superfoods erfreuen sich seit einiger Zeit großer Beliebtheit, da sie durch ihre bemerkenswerten positiven Eigenschaften überzeugen.



Newsletter Abbonieren



Wissen-Gesundheit im Netz

socials




loader