Alles zum Fasten: schnell gelesenDas Fasten dient der Reinigung des Körpers und der Seele. Aus diesem Grunde muss man sich auch psychisch auf das Fasten einstellen und dazu bereit sein, alte und schlechte Gewohnheiten, die sich eingeschlichen haben, abzulegen, um einen neuen Anfang zu machen. Bereiten Sie sich auf das Fasten anhand von Literatur und Gesprächen mit „Fastenerfahrenen“ vor.
Anzeige:
Nutzen Sie die Beratung durch Ihren Arzt, denn es gibt Krankheiten, bei denen dürfen Sie nicht fasten. Ein Fastenverbot besteht auch, wenn Sie schwanger sind, gerade stillen oder eine Operation hinter sich haben. Prinzipiell sollte man bei einem geschwächten Körper (z.B. Magersucht, Infekte etc.) oder wenn man gedanklich noch nicht dazu in der Lage ist, von dem Fasten absehen. Besprechen Sie mit ihrem Arzt, wie lange Sie fasten können und ob man eine eventuell bestehende Einnahme von Arzneimitteln auf ein Minimum reduzieren kann. Bestimmte Medikamente können während des Fastens ungünstig für Ihren Körper sein.
Beginnen Sie die Fastenzeit mit einer gründlichen Darmreinigung. Aus diesem Grund sollten Sie den Darm entweder mit einem Einlauf oder mit milden Abführmitteln (z. B. Rizinusöl) entleeren. Die Darmreinigung können Sie durch die regelmäßige Einnahme von Ton-Heilerde sinnvoll ergänzen.
Während des Fastens müssen Sie nicht nur Ihre Ess-, sondern auch Ihre Trinkgewohnheiten umstellen. Verzichten Sie auf koffeinhaltige Getränke (z. B. Kaffee, schwarzer Tee), Limonaden und Alkohol. Nehmen Sie täglich 2,5 – 3 Liter Flüssigkeit in Form von Mineralwasser, Früchtetees und v. a. Brottrunk zu sich. Diese Getränke haben keine Kalorien, versorgen Ihren Körper aber mit wichtigen Mineralien und Spurenelementen.
Regen Sie Ihren Kreislauf durch ausreichende Bewegung an: Dies stärkt auch Ihre Muskeln und Knochen. Treiben Sie ruhig Sport, aber überfordern Sie Ihren Körper nicht (kein Hochleistungssport!). Fangen Sie in den ersten Tagen langsam an und steigern Sie dann Ihre sportlichen Aktivitäten. Sie dürfen ruhig schwitzen, übrigens auch passiv in der Sauna.
Nehmen Sie sich Zeit für Ihre Körperpflege, denn aufgrund der Stoffwechselumstellungen im Körper wird sich Ihr Mund- und Körpergeruch verändern. Ein Abtupfen Ihres Körpers mit Brottrunk bekommt der Haut gut.
Während des Fastens haben Sie ein ganz neues, angenehmes Körpergefühl kennengelernt. Das können Sie konservieren, indem Sie nach den Aufbautagen auf eine ballaststoffreiche Vollwertkost umstellen mit möglichst wenig tierischen Fetten.
Sie unterstützen Senioren und hilfsbedürftige Menschen im Alltag, bieten emotionale Nähe und tragen entscheidend zur Gesundheitsförderung bei – sowohl in präventiver Hinsicht als auch bei bestehenden Krankheiten.