Zur Verhütung von frühkindlichen Missbildungen (Neuralrohrdefekten) empfiehlt der “Arbeitskreis Folsäure & Gesundheit“ Frauen, die schwanger werden wollen bzw. können,
bereits vier Wochen vor der Empfängnis eine Versorgung mit täglich 400 Mikrogramm
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Folsäure zusätzlich zur normalen Ernährung. Diese Dosierung kann nur mit einem Nahrungsergänzungsmittel erreicht werden.
Frauen, bei denen ein besonderes Risiko besteht, dass sie ein Kind mit Neuralrohrdefekt (z. B. Spina bifida oder Anenzephalie) zur Welt zu bringen, weil sie bereits ein Kind mit dieser Fehlbildung haben, sollten vorsorglich vor einer Empfängnis sogar 4 Milligramm Folsäure als Präparat einnehmen. Ein Präparat in dieser hohen Konzentration ist ein Arzneimittel, das frei verkäuflich in Apotheken erhältlich ist.
Abgesehen von dem besonderen Bedarf während der Schwangerschaft, der mittlerweile gut erforscht ist, sind einige Ärzte bereits dazu übergegangen, auch bei einem erhöhten Homocysteinwert im Blut ein kombiniertes Folsäure-Vitamin-B-Präparat zu verabreichen. Sie empfehlen auch denjenigen, deren Geschwister an Gefäßverkalkung (Arteriosklerose) leiden, vorsorglich einen Arzt zu konsultieren.
Sinnvoll ist es jedenfalls, Folsäure-Präparate nicht eigenmächtig und nur auf Verdacht einzunehmen, sondern vorab den Gehalt an Homocystein im Blut durch einen Arzt bestimmen zu lassen.
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