Natürlich vorkommende Folsäure heißt "Folat" und wurde 1941 entdeckt. Folat ist vor allem in frischem, ungekochtem Gemüse und Obst zu finden. Feldsalat ist z. B. eine hervorragende Quelle für Folsäure.
Weitere gute Quellen sind rote Beete, Blumenkohl, Brokkoli, Grünkohl und Rosenkohl, Erbsen, Spinat, Petersilie, Endivie und Tomaten. Bei den Obstsorten sind Erdbeeren, Kirschen, Weintrauben und Orangen besonders ergiebig. Es ist davon auszugehen, dass bei einem täglichem Verzehr von 650 Gramm Obst und Gemüse auch der Folsäurebedarf eines normalen gesunden Menschen gedeckt werden kann. Die Deutschen verzehren aber im Durchschnitt lediglich 200 Gramm Obst und Gemüse am Tag. Zudem ist die natürlich vorkommende Folsäure sehr hitzeempfindlich. Deshalb gehen im Durchschnitt 60 bis 95 Prozent der Folsäure bei der Nahrungszubereitung verloren. In vorgekochten und wieder aufgewärmten oder lange warm gehaltenen Gerichten kann kaum noch Folsäure nachgewiesen werden.
Übergewicht ist die wesentliche Ursache zahlreicher Volkskrankheiten – es spielt beispielsweise bei der Entstehung von Diabetes Typ 2 und verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine entscheidende Rolle.
Trotz regelmäßig durchgeführter Kontrollen und vorbeugenden Maßnahmen gegen Legionellenbildung, die in Form von thermischer Desinfektion und Chlorierung des Wassers stattfindet, ist der Einsatz eines Legionellen-Filters sinnvoll.