Hilfe zur DarmsanierungBei jeder Fastenkur geht es um die Darmreinigung. Dazu wird normalerweise erst einmal der Darm entleert, entweder mit einem Einlauf oder mit sanften Abführmitteln (Rizinusöl). Heilerden können die Darmreinigung zudem unterstützen. Denn sie sind ein gutes Mittel, um Gifte aufzusaugen, und dies, ohne Zufuhr von Kalorien und ohne Belastung der Verdauungsorgane.
Darüber hinaus übt der Wirkstoff der Ton-Heilerde Kaolin einen schützenden Effekt auf die Darmschleimhaut aus und beeinflusst die Darmflora günstig, indem die Dominanz der eiweißverwertenden (proteolytischen) Mikroorganismen in Richtung kohlehydratverarbeitenden (saccharolytischer) und säurebildender (azidurischer) Bakterien verschoben wird. Für die Darmgesundheit ist ein Gleichgewicht zwischen diesen Kulturen wichtig, bei uns herrscht meist ein Überhang von eiweißverwertenden Bakterien vor, die im Dickdarm aber zu einer Fäulnis führen.
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Aber auch ohne die genaue Zusammensetzung der Darmbakterien zu kennen, hat die Naturheilkunde schon immer Tonerden dazu benutzt, um eine innere Reinigung durchzuführen, und sowohl beim Heilfasten, als auch bei der Entgiftung und Entschlackung zu helfen. Kauen Sie zur Darmsanierung ein bis zwei Kautabletten und wiederholen Sie diesen Vorgang bis zu dreimal täglich über den Tag verteilt. Alternativ können Sie auch einen Esslöffel Heilerde in ein Glas Wasser einrühren und trinken. Trinken Sie danach immer ein Glas Wasser oder Kräutertee.
Denken Sie auch daran, dass die Gesundheit Ihres Darmes untrennbar mit der Ernährung verknüpft ist. Wenn Sie sich die Mühe gemacht haben, eine Kur durchzuführen, die der Darmsanierung dienen soll, müssen Sie zusätzlich auf Ihren Speiseplan achten, damit die positiven Effekte nicht wieder verloren gehen.
Eine regelmäßige Portion Naturjoghurt, reichlich Ballaststoffe sowie frisches Obst und Gemüse sind die Grundvoraussetzung für einen reibungslos funktionierenden Darm. Fleisch und Süßwaren hingegen sollten eher die berühmte Ausnahme von der Regel sein.
Sie unterstützen Senioren und hilfsbedürftige Menschen im Alltag, bieten emotionale Nähe und tragen entscheidend zur Gesundheitsförderung bei – sowohl in präventiver Hinsicht als auch bei bestehenden Krankheiten.