Klinik oder Praxis?Ästhetisch-Plastische Operationen werden sehr häufig in Privatkliniken durchgeführt. Achten Sie darauf, dass die Klinik nach § 30 GewO konzessioniert ist. So haben Sie die Sicherheit, dass diese über gut ausgestattete Operationsräumlichkeiten (inklusive der gerätetechnischen Ausstattung) verfügt und die Möglichkeit der stationären Unterbringung bietet.
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Zudem unterliegt sie einer regelmäßigen Kontrolle durch das Gesundheitsamt, sodass man bei einer konzessionierten Privatklinik ebenso wie in einem Krankenhaus grundsätzlich von guten Bedingungen ausgehen kann. Ein Krankenhaus bietet durch die vorhandene Intensivstation den zusätzlichen Vorteil der optimalen Notversorgung, falls unerwartete Komplikationen auftreten sollten.
Viele Chirurgen operieren jedoch auch in Praxen, Tageskliniken, Praxiskliniken und Instituten. Diese Einrichtungen bieten keinerlei offizielle Möglichkeiten der stationären Nachbehandlung und werden nicht seitens des Gesundheitsamtes kontrolliert. Einen Rückschluss auf die Kompetenz des Arztes und die Qualität des Eingriffs sollte man daraus jedoch nicht unbedingt schließen. Gute Chirurgen finden sich hier wie dort und die häufigsten Ästhetisch-Plastischen Operationen wie z. B. Faltenbehandlungen, Augenlidkorrekturen oder die modernen Methoden der Fettabsaugung werden heute ohnehin vorwiegend ambulant durchgeführt.
Bei umfangreicheren Eingriffen weichen zudem viele niedergelassene Ärzte auf Belegbetten in Krankenhäusern aus. Durch diese Möglichkeit kann die Praxis eines guten ästhetisch-plastischen Chirurgen auch bei einer Brustoperation oder Bauchdeckenstraffung erste Wahl sein.
Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Charakteristisch für Neurodermitis sind extrem trockene Haut, Rötungen und ein starker Juckreiz.