Tollwut - das Wichtigste in KürzeWas ist das? Eine durch das Tollwut-Virus hervorgerufene Infektionskrankheit, die vorwiegend das Nervensystem befällt. Die Zeit bis zum Ausbruch der Krankheit ist sehr variabel (3 Tage bis 7 Jahre; im Durchschnitt: 2 – 4 Monate). Auffällig ist, dass sich dann schnell eine Scheu vor Wasser entwickelt. Innerhalb von 3 bis 5 Tagen treten Lähmungen auf, die tödlich sind.
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Erreger: Tollwut-Virus (Familie der Rhabdo-Viren)
Übertragung: Durch Bissverletzungen tollwütiger oder tollwutverdächtiger Tiere sowie nach Kontakt der Schleimhäute oder der verletzten Haut mit deren Speichel. Auch der Kontakt von Tollwut-Impfködern zu Schleimhäuten oder nicht intakter Haut stellt eine Gefahr dar.
Zeit zwischen Ansteckung und Krankheitsausbruch: Im Durchschnitt 1 bis 3 Monate.
Verlauf: Stets tödlich
Impfung: Spritzimpfung, je 1 Impfung an den Tagen: 0, 7 und 21 oder 28. Auffrischimpfung alle 2 bis 5 Jahre.
Besonderheit: Durch Biss oder direkten Schleimhautkontakt kann ein infiziertes Tier die Erreger auf den Menschen übertragen. Eine medikamentöse Behandlung der Tollwut ist nicht möglich. Wenn die Krankheit ausgebrochen ist, verläuft sie immer tödlich. Eine vorsorgliche Impfung schützt vor Tollwut; für den Verdachtsfall einer Tollwut-Infektion besteht ein spezielles Impfschema, dies ist nur wirksam, bevor sich die ersten Symptome zeigen.
Neurodermitis ist eine chronisch-entzündliche Hauterkrankung, die weltweit Millionen von Menschen betrifft. Charakteristisch für Neurodermitis sind extrem trockene Haut, Rötungen und ein starker Juckreiz.