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Laufen im Sommer? Kein Problem

Fotolia.com/lassedesignen © Fotolia.com/lassedesignen

Laufen im Hochsommer kann dem Körper schaden – wenn man es falsch angeht. Auf der faulen Haut liegen muss man den Sommer über aber nicht. Sport ist möglich, solange ein paar Regeln beachtet werden.

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Nährt sich das Thermometer der 30-Grad-Marke, würden viele Freizeitsportler das Training am liebsten sausen lassen. Schließlich schwitzt man ohnehin schon genug. Doch eine längere Trainingspause einzulegen, ist keine gute Idee. Schon nach einer Woche sinkt das Fitness-Level. Herz-Kreislaufsystem, Muskeln und Bänder stellen sich wieder auf Inaktivität ein. Nach vier Wochen ohne Training sind die zuvor wochenlang erarbeiteten Fortschritte wieder hinfällig. Hobbysportler fangen nach der Sommerpause praktisch wieder bei null an. Daher ist gerade bei Ausdauersportarten ein kontinuierliches Training wichtig. Das schließt auch die Sommerzeit mit ein. Bei hohen Temperaturen muss das Training allerdings angepasst werden. Moderne Sportuhren helfen dabei, den optimalen Umfang und Trainingspuls im Auge zu behalten.

Bei Hitze schlägt das Herz schneller als an kühleren Tagen, und das Training strengt mehr an. Um sich nicht zu übernehmen, sollte man Intensität und Umfang des Trainings reduzieren. Treten Muskelkrämpfe, Kopfschmerzen oder Übelkeit auf, muss das Training sofort abgebrochen werden. Das sind erste Anzeichen für einen Sonnenstich. Soweit sollte man es allerdings nicht kommen lassen.

Tipps fürs Sommer-Training

Die optimale Trainingszeit ist am Morgen. Hier sind Temperaturen und Ozonwerte noch gut verträglich. Eine hohe Ozonkonzentration belastet die Lungen, reizt die Schleimhäute und verursacht Kopfschmerzen. Im Laufe des Tages steigen die Werte an. Liegen sie über 360 µg/m³ sollte auf das Training im Freien verzichtet werden. Als Alternative bietet sich Laufband-Training an. Auch hier sollte man sich allerdings über effektive Trainigsmethoden informieren – Hammer.de hat Hinweise zum Ausdauertraining auf dem Laufband zusammengetsellt.

Wer im Sommer draußen trainiert, unterstützt das körpereigene Kühlsystem am besten mit atmungsaktiven Shorts und T-Shirts. Eine luftdurchlässige Kopfbedeckung ist Pflicht. Sonnenschutzmittel mit einem hohen Lichtschutzfaktor beugen einem Sonnenbrand vor. Vor dem Trainingsbeginn sollte der Körper gut mit Flüssigkeit versorgt werden. Zwei bis drei Liter sollten es an warmen Tagen grundsätzlich sein. Für jede halbe Stunde Training kommt ein halber Liter dazu. Mineralwasser mit einem hohen Anteil an Mineralien oder Saftschorlen sind ideal. Die Tipps gelten übrigens nicht nur für Läufer, sondern sollten auch von Radfahrern und Inlineskatern beherzigt werden.

Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion

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