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Wie Sie Diabetes mit Insulinpumpen behandeln können
Wenn Sie an Diabetes leiden und der Arzt eine Insulintherapie zur Einnahme von Insulin empfiehlt, sind Sie vielleicht besorgt über die Auswirkungen auf Ihr tägliches Leben. Aber die Insulintherapie ist einfacher zu handhaben, wenn man einige einfache Gedanken im Hinterkopf behält und sich durch eine Insulinpumpe unterstützen lässt. Die Einnahme von Insulin bedeutet nicht, dass Sie bei der Behandlung Ihres Diabetes versagt haben. Insulin zu bekommen bedeutet nicht, dass Sie versagt haben, Ihr Diabetes in Schach zu halten. Wenn Sie an Typ-2-Diabetes leiden, kann Ihr Körper mit der Zeit immer weniger Insulin produzieren. So müssen Sie schließlich Insulin durch Injektionen bekommen.
Insulinpumpentherapie bei Zuckerkrankheit
Nach etwa 10 oder 15 Jahren, in denen man mit Diabetes lebt, neigen die meisten Menschen zum Insulin. Auf diese Weise können sie Ihren Blutzucker wieder unter Kontrolle bringen und die Möglichkeit von Komplikationen reduzieren. Sich selbst Insulinspritzen zu verabreichen muss nicht schaden. Diese werden normalerweise in den Bauch oder die Oberschenkel gespritzt, dort ist das Gewebe nicht so empfindlich. Der Stich in den Finger zum Blutzucker messen tut viel mehr weh, weil die Finger empfindlicher sind.
Praxis der Insulintherapie
Bei einer manuellen Insulintherapie müssen Sie sich mit den folgenden Dingen vertraut machen:
- Wann Sie Ihr Insulin nehmen müssen
- Wann es wirken wird
- Was sind die Spitzenzeiten?
- Wie lange hält eine Dosis?
Sie müssen die Wirkungszeit des Insulins verstehen. Zum Beispiel beginnen schnell wirkende Insuline in etwa 10 bis 15 Minuten zu wirken. Sie erreichen ihren Höhepunkt in etwa 2 Stunden und halten etwa 4 Stunden im Körper. Deshalb ist es wichtig, keine zusätzlichen Injektionen zu nehmen, um den Blutzucker während dieser Zeit zu korrigieren.
Verfolgen Sie Ihre Blutzuckerwerte sorgfältig
Führen Sie eine regelmäßige Aufzeichnung Ihres Blutzuckers, wenn Sie Insulin nehmen. Dies kann Ihnen helfen, sowohl Ihren Blutzucker als auch das Insulin, das Sie einnehmen, zu kontrollieren. Sie werden in Ihrem Blutzucker und Insulinbedarf Muster und Trends sehen. Was ist eine Insulinpumpe für Diabetes? Einige Menschen mit Diabetes verwenden eine computergesteuerte Pumpe - eine Insulinpumpe genannt -, die Insulin in einer bestimmten Basis abgibt. Sie und Ihr Arzt programmieren die Insulinpumpe so, dass sie eine bestimmte Menge Insulin über den Tag verteilt (die Basaldosis). Außerdem programmieren Sie die Insulinpumpe so, dass sie eine bestimmte Menge Insulin basierend auf Ihrem Blutzuckerspiegel abgibt, bevor Sie essen (Bolusdosis).
Welche Vorteile hat eine Insulinpumpe?
Einige Ärzte bevorzugen die Insulinpumpe, weil sie das Insulin langsam freisetzt, so wie eine normale Bauchspeicheldrüse funktioniert. Ein weiterer Vorteil der Insulinpumpe ist, dass Sie Insulin nicht in einer Spritze injizieren müssen.
Die Forschung ist geteilter Meinung, ob die Insulinpumpe bei Diabetes eine bessere Blutzuckereinstellung bietet als eine manuelle Insulinpumentherapie gegen Diabetes Typ 1.
Wann liefert die Insulinpumpe Insulin?
Zwischen den Mahlzeiten und über Nacht liefert die Pumpe ständig eine kleine Menge Insulin, um Ihren Blutzucker im Zielbereich zu halten. Das nennt man die "Basalrate". Wenn Sie Lebensmittel essen, können Sie zusätzliches Insulin - eine "Bolusdosis" - in die Pumpe programmieren. Sie können berechnen, wie viel zusätzliches Insulin Sie benötigen, basierend auf den Gramm Kohlenhydraten, die Sie essen oder trinken. Wenn Sie eine Insulinpumpe verwenden, müssen Sie Ihren Blutzuckerspiegel mindestens viermal täglich überprüfen. Sie legen die Dosen Ihres Insulins fest und passen die Dosis je nach Nahrung und Bewegung an.
Welche Nebenwirkungen hat die Insulintherapie bei Diabetes?
Zu den Medikamenten für die Insulintherapie gehören Insulin Glulisin (Apidra), Insulin Lispro (Humalog), Insulin Aspart (Novolog), Insulin Glargin (Lantus), Insulin Detemir (Levemir) und Insulin Isophan (Humulin N, Novolin N). Wenn andere Medikamente nicht ausreichend wirken, können Sie eine Insulintherapie benötigen. Sie müssen Insulin mit einer Nadel und Spritze oder einer Insulinpumpe injizieren.
Die häufigste Nebenwirkung der Insulintherapie ist ein niedriger Blutzuckerspiegel. Sie können auch eine Vielzahl von Symptomen haben, wie Kopfschmerzen, Ausschläge, Schwindel, Angst, Husten und trockener Mund. Sprechen Sie mit Ihrem Arzt. Einige können verschwinden, wenn sich Ihr Körper an das Medikament gewöhnt hat. Die Insulinpumpe hat hier den Vorteil, dass sie das Insulin in geringen Dosen an den Körper abgibt und somit eventuelle Nebenwirkungen schwächt oder ganz vermeidet.
Autor: Wissen-Gesundheit RedaktionWeitere Themen:
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