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Problemstelle Bandscheibenvorfall: Warum leiden immer mehr Menschen darunter?
Der Bandscheibenvorfall ist in den jungen Lebensjahren oft ein Umstand, den man nur aus Erzählungen von älteren Menschen kennt, doch sobald man die Berufstätigkeit beginnt und der Körper jeden Tag verschiedenen Belastungen ausgesetzt ist, bekommen auch die eigenen Bandscheiben zu spüren, wie hart der Alltag sein kann. Generell ist es eine gute Idee, beim Arbeiten körperschonend zu agieren, um mitunter die Bandscheiben zu schützen.
Dies ist leider nicht in allen Berufsfeldern möglich, wobei es eine Vielzahl an Hilfsmitteln gibt, welche den Arbeitsalltag doch enorm vereinfachen können. Aber wenn es die Bandscheibe dann doch trifft, möchten einige Ärzte mitunter sofort eine Operation durchführen. Diese Entscheidung ist in der heutigen Zeit jedoch sehr unpopulär geworden, denn es gibt erfolgreiche Alternativen zur Bandscheiben-OP, und diese sollte man sich in der Tat etwas genauer anschauen.
Bandscheibenvorfall: Muss sofort operiert werden?
Es ist keine Seltenheit, dass Ärzte den Bandscheibenvorfall operieren wollen, denn es ist zudem eine finanziell lukrative Operation. Aber nicht immer ist es aus medizinischer Sicht sinnvoll, eine solche OP wirklich in die Wege zu leiten. Immerhin gibt es heutzutage zahlreiche Möglichkeiten, eine effektive Bandscheibenvorfall Therapie zu beginnen, um die Schmerzen Schritt für Schritt zu lindern und einen guten Lebensalltag zu ermöglichen. Eine konservative Therapie oder minimalinvasive Behandlungsmethoden sollten daher unbedingt in Betracht gezogen werden, ehe man sich für eine Operation der Bandscheiben entscheidet. Denn ein großer Teil der knapp 200.000 Bandscheiben-OPs pro Jahr in Deutschland lässt sich durch eine professionelle Therapie vermeiden.
Eine Reha mit effektiven Behandlungen kann eine wertvolle Unterstützung sein
Ja, es ist auch ratsam, darüber nachzudenken, eine Reha zu beantragen, wenn ein Bandscheibenvorfall vorliegt, denn in der Rehazeit hat man die Chance, dem Körper eine Auszeit zu gönnen und diverse Therapieangebote in Anspruch zu nehmen. Die regelmäßigen Behandlungen können dabei unterstützen, dem Körper eine Menge Belastungsstress zu nehmen, und man lernt dabei auch Übungen, welche man zu Hause fortführen kann. Diese werden auch notwendig sein, denn ein Bandscheibenvorfall kann leider auch ein Leben lang einen gewissen Schmerzpegel mit sich bringen.
Eine Therapie kann jedoch dabei helfen, diesen Pegel möglichst gering zu halten und darüber hinaus können die Übungen auch dem restlichen Körper recht guttun. Im Idealfall sollte es jedem Menschen am Herzen liegen, den Bandscheibenvorfall direkt zu vermeiden. Hierfür ist rückenschonendes Arbeiten ein wichtiger Ansatzpunkt.
Bandscheibenvorfall vermeiden: Rückenschonendes Arbeiten sollte im Vordergrund stehen
Wie bückt man sich beim Arbeiten korrekt? Steht ein rückenschonender Bürostuhl zur Verfügung, wenn man im Geschäft den ganzen Tag am Schreibtisch sitzt? Gibt es von unternehmerischer Seite aus Angebote, um während der Arbeitszeit Körper und Geist einen Moment Auszeit zu gönnen, wie etwa einen Pausenraum mit entsprechenden Freizeitangeboten? All diese und weitere Dinge sind entscheidend, wenn es darum geht, einem Bandscheibenvorfall erst überhaupt keine Chance zu geben.
Denn viele dieser Vorfälle ereignen sich am Arbeitsplatz und oft sind das Überheben oder falsche Bewegungsabläufe Teil des Problems. Angestellte sowie Unternehmen sollten also gleichermaßen daran interessiert sein, ein angenehmes Arbeitsumfeld mit rückenschonenden Vorgängen anzubieten. Immerhin ist ein gesunder Angestellter auch ein zufriedener und somit rein wirtschaftlich gesehen auch attraktiver.
Autor: Wissen-Gesundheut RedaktionWeitere Themen:
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