Das Magenband ist eine Möglichkeit, krankhaftes Übergewicht dann abzubauen, wenn zahlreiche Diäten und Ernährungsansätze erfolglos geblieben sind. Dabei wird der Magen des Patienten während einer Operation mit einem Silikonband teilweise eingeschnürt, so dass eine Art Vormagen entsteht, der nur noch einen Bruchteil des vorhergehenden Fassungsvermögens hat.
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Auf diese Weise wird der Betroffene, wenn er nach der Operation Nahrung zu sich nimmt viel schneller ein Sättigungsgefühl verspüren als zuvor. So wird das ursprüngliche Körpergewicht nicht selten innerhalb der ersten sechs Monate um rund 50 Kilo reduziert.
Allerdings kommt das Magenband nur für sehr übergewichtige Menschen in Betracht, die sich mittlerweile mit schweren gesundheitlichen Folgen konfrontiert sehen. Da auch diese Operation mit großen Risiken verbunden sein kann, ist kontinuierliche, ärztliche Kontrolle notwendig.
Der Magenballon „verkleinert“ ebenfalls die Aufnahmefähigkeit des Magens. Das Einbringen des Ballons gestaltet sich einfacher als das Magenband.
Übergewicht ist die wesentliche Ursache zahlreicher Volkskrankheiten – es spielt beispielsweise bei der Entstehung von Diabetes Typ 2 und verschiedenen Herz-Kreislauf-Erkrankungen eine entscheidende Rolle.
Trotz regelmäßig durchgeführter Kontrollen und vorbeugenden Maßnahmen gegen Legionellenbildung, die in Form von thermischer Desinfektion und Chlorierung des Wassers stattfindet, ist der Einsatz eines Legionellen-Filters sinnvoll.