Glossar
Schlafstörungen
So lange Schlafstörungen nur gelegentlich auftreten, sind sie nicht als bedenklich zu betrachten.
Sollten sie sich jedoch über Wochen oder sogar Monate hinweg erstrecken, ist es sinnvoll, deren Ursache zu klären.
Verschiedene Faktoren können Schlafstörungen begünstigen. Dazu zählt Ärger, Stress, aber auch gesundheitliche Probleme, wie beispielsweise Depressionen, Schmerzen, Herzkrankheiten sowie das so genannte „Restless-Legs-Syndrom“.
Zudem kann ein übermäßiger Kaffee- oder Alkoholkonsum den Schlaf negativ beeinflussen.
Anzeige:
Bestimmte Medikamente, Appetitszügler etwa, können ebenfalls Schlafstörungen verursachen. Darüber hinaus kann Schichtarbeit den Biorhythmus so durcheinander bringen, dass sich kein gesunder Schlaf einstellt. Versuchen Sie zusammen mit Ihrem Hausarzt den Grund Ihrer Schlafstörungen herauszufinden und wenn möglich zu beseitigen.
Schlafmittel sollten jedoch der Weisheit letzter Schluss sein, denn es gibt zahlreiche, einfache Tricks, um sich einen guten Schlaf zu bescheren: Essen Sie abends nicht mehr üppig, nehmen Sie statt dessen ein warmes Bad.
Pflanzliche Hopfen-, oder Baldrianpräparate haben sich ebenfalls bewährt.
Vermeiden Sie vor dem zu Bett gehen Aufregung. Ein Abendspaziergang kann zudem für die nötige Bettschwere sorgen.
