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Bei der Arbeit von Zuhause aus die mentale Gesundheit verbessern

pexels / andrea-piacquadio © pexels / andrea-piacquadio

Das Arbeiten in den eigenen vier Wänden ist für niemanden einfach. Sogar introvertierte Menschen und Selbstständige, die schon viele Jahre von Zuhause aus arbeiten, sehen eine Isolation im Home Office als sehr kritisch. Viele, die noch nie zuvor die Möglichkeit hatten, im Home Office tätig zu sein, haben in den letzten Wochen und Monaten gelernt, wie schwer dies sein kann. Aufgrund der Corona-Pandemie haben viele Arbeitgeber ihre Angestellten nach Hause geschickt, um von dort zu arbeiten. Manche dieser Arbeitnehmer befinden sich noch immer im Home Office und haben Probleme, mit dem neuen Arbeitsalltag umzugehen.

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Menschen, die schon vor Corona unter mentalen Problemen oder Depressionen litten, haben es in diesen Zeiten besonders schwer. Für die Arbeitgeber gilt es, sehr einfühlsam mit der Situation umzugehen und die Angestellten so gut es geht zu unterstützen. Betroffene können mit einigen einfachen Maßnahmen versuchen, ihre physische Verfassung im Home Office zu verbessern.

Maßnahmen zur Verbesserung der mentalen Gesundheit

Vielen fehlt im Home Office der Austausch mit Kollegen. Sei es simpler Small Talk oder der Austausch über Freunde und Familie – reden hilft. Viele können durch die Kommunikation mit Kollegen Stress ablassen und so einen Ausgleich zu den Zeiten, die man Zuhause verbringt, schaffen. Da dieser Austausch mit Kollegen bei der Heimarbeit nicht automatisch passiert, sollten Zeiten geschaffen werden, in denen man über Telefon oder Video mit den Kollegen über nicht-job-relevante Themen spricht.

Idealerweise finden mehrmals die Woche Videokonferenzen mit dem Team, mit dem man an regulären Arbeitstagen in Kontakt ist, statt. Videokonferenzen können zwar den persönlichen Austausch nicht ganz ersetzen, helfen aber dabei, gegen die Einsamkeit im Home Office vorzugehen. Zudem ist die Arbeit durch die regelmäßigen Konferenzen meist deutlich effektiver.

Das Home Office verleitet viele dazu, länger im Bett zu verbleiben, unregelmäßig den Arbeitsplatz zuhause zu verlassen und unregelmäßig zu essen. All diese Aktionen können zu Problemen führen. So ist es auch bei der Arbeit vom heimischen Schreibtisch aus geraten, einen festen Ablauf einzuhalten. Frühstücks- und Mittagspause sollten immer zu ähnlichen Zeiten stattfinden. Zudem sollte man in einer längeren Pause an die frische Luft, um Kraft für den restlichen Arbeitstag zu schöpfen.

Wer gezwungen ist, von zuhause aus zu arbeiten, sollte sich dort einen festen Arbeitsplatz einrichten. Zwar ist es aufgrund mangelnden Platzes für viele nicht einfach, doch sollte ein Ort geschaffen werden, an dem nur gearbeitet wird. Idealerweise hat man einen Schreibtisch und ein eigenes Zimmer für sich und wird nicht von anderen Personen im Haushalt abgelenkt. Zudem ist das Einnehmen des festen Arbeitsplatzes im Eigenheim auch ein Signal für den Körper, dass nun konzentriert gearbeitet werden muss.

Auch im Home Office sollte während der Arbeitszeiten der Konsum von Social Media gemieden werden. Instagram, Facebook und Co. lenken nicht nur ab, sondern machen den Konsumenten auch immer wieder auf die aktuell schwierige Situation rund um Corona aufmerksam. Negative Nachrichten können nicht nur die Stimmung beeinflussen, sondern zu mentalen Problemen führen.

Auch wenn der Arbeitsplatz nur wenige Schritte vom Bett entfernt ist, sollte man die übliche Morgenroutine einhalten. Zwar ist es auch möglich, in Unterwäsche am heimischen Arbeitsplatz zu arbeiten, doch ist dazu nicht geraten. Auch wenn nicht ins Büro gependelt werden muss, sollte man sich morgens trotzdem frisch machen und ankleiden. So entsteht ein fester Schnitt zwischen Privat- und Arbeitswelt, und man ist weniger gefährdet, psychische Probleme im Home Office zu bekommen.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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