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© unsplash / esteban-lopez

Die Haut stellt das größte menschliche Organ dar, aber dieses Organ hat oft mit Hautkrankheiten zu kämpfen, während sie das Eindringen von Krankheitserregern verhindert, die Körpertemperatur reguliert und auch als Sinnesorgan dient. Doch Krankheiten der Haut beeinträchtigen die Schutzfunktion dieses Organs und erkrankte Hautstellen belasten das körperliche- und seelische Gleichgewicht der betroffenen Person. Patienten sind daher meistens auf der Suche nach einem passenden Produkt, welches Linderung verspricht und wenig Nebenwirkungen aufzeigt.

Fast alle Menschen haben mit Hautproblemen zu kämpfen. Akne und Pickelbildung begleiten uns auf unserem Lebensweg, Wind und Wetter führen zu trockener, spröder und rissiger Haut und verursachen Juckreiz und teilweise auch Schmerzen. Herkömmliche Pflegeprodukte findet man wahrscheinlich in den meisten Haushalten, aber viele Menschen sind immer auf der Suche nach Alternativen und einem Produkt, mit welchem sie Hautprobleme noch besser in den Griff bekommen.

Verspricht CBD eine schnelle Linderung der Beschwerden?

Hier kann man auf zahlreiche Erfahrungsberichte von Anwendern zurückgreifen. Bei Hautkrankheiten wird das Cannabidiol über die Haut aufgenommen, welches sich in Ölen und Fetten gut löst, um dann in den Stoffwechsel eindringt. Bei Tierversuchen wurde festgestellt, dass CBD eventuell positive Effekte auslöst. Bei einem Versuch mit Ratten konnte eine Schmerzreduzierung bei Arthritis festgestellt werden.

Die Wirkung bei Neurodermitis

Neurodermitis ist zu einer Volkskrankheit geworden und wird sehr oft in Industrieländern als Krankheitsbild diagnostiziert. Das Krankheitsbild ist oft chronisch und in vielen Fällen sind bereits Kinder und Jugendliche betroffen. Besonders bei Neurodermitis müssen die betroffenen Stellen gut gepflegt werden. Hier könnte der Einsatz von CBD Produkten eine sinnvolle Ergänzung darstellen. Eine Studie der Technical University in München besagt, dass sich bei über 2.400 Probanden Symptome wie Hautrötung, Juckreiz, Ekzeme und Schuppenbildung verbesserten. In manchen Fällen konnte sogar auf die Behandlung mit Kortison verzichtet werden.

Die CBD Anwendung bei Akne

Patienten mit Akne leiden unter Pickelbildung und lokalen Entzündungen der Haut. Oft können die menschlichen Drüsen den anfallenden Talg nicht vollständig befördern, was zu einer Pustelbildung führen kann. Die Zuführung von CBD Öl könnte Entzündungen hemmen und die Beförderung von Talg anregen.

Der Einsatz von CBD bei einer Schuppenflechte

Die Schuppenflechte ist in den Industrienationen, wie auch die Neurodermitis, eine weitverbreitete Diagnose. Im Gegensatz zur Neurodermitis tritt die Schuppenflechte eher im Erwachsenenalter auf. Die Schuppenflechte gilt als unheilbar, aber ist gleichsam nicht ansteckend. Betroffene Personen leiden unter Juckreiz und Entzündungen, die auch schmerzhaft ausfallen können. Hier könnte ein CBD Öl durch einen schützenden Film Linderung versprechen. Da CBD Produkte auch entzündungshemmend wirken könnten, ist eine regulierende Wirkung auf das Immunsystem nicht ausgeschlossen. Durch die Anwendung von CBD Öl könnten also die Hautirritationen gelindert werden. Durch eine Schuppenflechte werden Entzündungen hervorgerufen, welche zu einer erhöhten Produktion von Hautzellen führen. Der Einsatz von CBD könnte ermöglichen, dass das Immunsystem positiv beeinflusst wird und somit weniger Hautzellen produziert werden. Zu dieser Thematik gibt es derzeit nur Thesenaufstellungen. Die Untermauerung durch eine Studie muss noch nachgereicht werden.

Fazit – CBD bei Hautproblemen

Die Wirksamkeit von CBD bei Hautproblemen lässt sich derzeit fast nur aus Erfahrungsberichten ableiten. Eine Ergänzung der Hautbehandlung sollte grundsätzlich mit einem Arzt besprochen werden. In vielen Fällen sind die Erfahrungen aber positiv und lassen auf eine gute Wirksamkeit schließen.

Autor: Wissen Gesundheit Redaktion