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Vitamin C Quellen im Winter

pixabay / pixel2013 © pixabay / pixel2013

Im Sommer können die meisten Menschen von Aprikosen, Rhabarber und frischen Beeren kaum genug bekommen. Im Herbst und Winter sind diese Obstsorten aus regionalem Anbau in den Supermärkten jedoch nicht zu finden.

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Allerdings sind in dem frischen Obst große Mengen an Vitamin C enthalten, auf die in der dunklen Jahreszeit demnach verzichtet werden muss. Dennoch ist es auch in den Herbst- und Wintermonaten von großer Bedeutung, den Bedarf des Körpers an Vitamin C ausreichend zu decken.

Natürliches Vitamin C lässt sich allerdings auch in diesen Jahreszeiten in zahlreichen Lebensmitteln finden. Welche Vitamin C Quellen im Winter besonders zu empfehlen sind, erklärt der folgende Beitrag.

Vitamin C – Warum ist es so wichtig?

Vitamin C wirkt sich vor allem auf das Immunsystem überaus positiv aus. Das Vitamin spielt für die Abwehrkräfte des Organismus eine sehr wichtige Rolle – insbesondere in der kalten Jahreszeit.

Allerdings kann die Ascorbinsäure, wie das Vitamin C auch bezeichnet wird, noch mehr. So unterstützt sie die Verwertungs- und Aufnahmeprozesse von Eisen, welches in pflanzlichen Nahrungsmitteln zu finden ist. Auch bei der Produktion von Catecholaminen, wie Adrenalin und Noradrenalin, und Gallensäure übernimmt das Vitamin C eine wichtige Aufgabe.

Freie Radikale, also Sauerstoffverbindungen, welche die körpereigenen Zellen schädigen können und durch die herkömmlichen Prozesse des Stoffwechsels, Medikamente, Nikotin und UV-Strahlung entstehen, werden durch das Vitamin C eingefangen. Nicht zu vernachlässigen ist außerdem, dass die Ascorbinsäure in der Lage ist, die Entstehung von krebsauslösenden Nitrosaminen zu blockieren. Diese sind etwa in gepökelten Wurst- und Fleischwaren enthalten und werden außerdem im Zuge der Verdauungsprozesse produziert.

Bei der Wundheilung und dem Aufbau von Kollagen spielt das Vitamin C ebenfalls eine essenzielle Rolle.

Pro Tag beträgt der Bedarf von Erwachsenen an Vitamin C rund 100 Milligramm. Im Winter kann Obst, welches regional angebaut wird, jedoch nur einen kleinen Teil des Tagesbedarfs decken. Eine Alternative besteht leider auch nicht darin, im Vorfeld Vitamin C-reiche Obstsorten einzulagern, zu trocknen oder einzukochen, denn das Vitamin C reagiert sehr empfindlich auf Hitze und Licht. Daneben ist es wasserlöslich, sodass bei der Verarbeitung stets eine gewisse Menge des Vitamins eingebüßt wird.

Dieses Wintergemüse liefert Vitamin C

Die Empfehlung von Ernährungsexperten lautet aus diesem Grund, regionales Wintergemüse als Vitamin C-Lieferant zu nutzen. Besonders große Mengen der Ascorbinsäure sind dabei in Grünkohl, Rosenkohl, Paprika, Tomaten, Spinat, Brokkoli und Kartoffeln zu finden. Der Tagesbedarf von Erwachsen wird beispielsweise bereits durch 100 Gramm Rosenkohl gedeckt.

Allerdings sollte stets eine etwas höhere Menge des Gemüses verarbeitet werden, da das wichtige Vitamin teilweise im Zuge des Kochens verloren geht. Jedoch kann der Verlust des Vitamin C beim Kochen reduziert werden, wenn das Erhitzen möglichst schonend und mit wenig Wasser erfolgt. Rohkost verfügt über eine besonders hohe Menge an Vitamin C. Ein tolles Wintergericht stellt so etwa Spinatsalat mit Tomaten und Paprika dar.

Vitamin C zum Trinken

Der tägliche Bedarf an Vitamin C kann jedoch auch durch Obst gedeckt werden. Im Winter stehen dafür entweder importierte Zitrusfrüchte oder Säfte zur Verfügung. Säfte, die aus schwarzen Johannisbeeren und Zitrusfrüchten zubereitet werden, sind besonders gut geeignet. Hinsichtlich seiner Vitamin C-Menge stellt der Sanddornsaft den absoluten Spitzenreiter dar, da dieser beeindruckende 260 Milligramm Vitamin C auf 100 Millilitern enthält.

Jedoch ist zu berücksichtigen, dass in vielen Säften große Mengen an Zucker zu finden sind. Um einige Kalorien zu sparen, empfiehlt es sich daher, den Saft mit Wasser im Verhältnis 1:3 zu mischen.

Autor: Wissen-Gesundheit Redaktion

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