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Was tun bei Pilzen und Warzen?
Der Zustand der Haut und der Nägel entscheidet wesentlich, wie gepflegt ein Mensch für andere aussieht. Viele Probleme stammen nicht aus Versäumnissen aus der Hygiene. Bei Fuß- und Nagelpilz sowie Warzen handelt es sich um leicht übertragbare Infektionen, von denen fast jeder Mensch irgendwann betroffen ist.
Fußpilz
Er entsteht normalerweise an den Zehen und wuchert unbehandelt über die Fußsohlen bis zum Fußrücken. In den westlichen Industrieländern tritt die Erkrankung nach Schätzungen etwa bei jedem zehnten Einwohner auf. Damit sich die Pilze bilden können, benötigen sie das passende Klima. Sie bevorzugen eine feuchte Umgebung, wie es Füße in Socken aus synthetischen Materialien bieten.
Die Kunstfasern saugen den Schweiß nicht auf, sodass dieser auf der Haut verbleibt. Am besten staut sich die Feuchtigkeit in den Räumen zwischen den Zehen. Fußpilz ist leicht übertragbar. Dies gilt besonders für die Zeit, in welcher viele Menschen barfuß gehen. Schwimmbäder, Saunen und Teppichböden im Hotel kommen als mögliche Übertagungsherde infrage.
Beim Fußpilz handelt es sich nicht ausschließlich um ein kosmetisches Problem. Für die Haut bedeutet er eine Gefahr, weil er deren Abwehrkräfte gegen Bakterien und Viren schwächt. Diese dringen dadurch leichter in tiefere Hautschichten vor. Die Präparate von Excilor beseitigen die Infektion und verhindern damit eine Ansteckung anderer Personen.
Nagelpilz
Auch bei dieser Erkrankung handelt es sich um eine ansteckende Virusinfektion, die nicht unbehandelt bleiben darf. Als wirksame Essenz dient die Essigsäure. Ferner enthalten die Medikamente zur Bekämpfung von Nagelpilz pflegende Zusätze, welche die Optik der Nägel schon während der Behandlung verbessern.
Die besondere Problematik besteht auch bei dieser Erkrankung darin, dass weitere Nägel befallen werden können. Erfolgt keine Behandlung, zerstört der Pilz mit der Zeit den gesamten Fußnagel. Betroffene erleiden dabei starke Schmerzen. Die Vorbeugung entspricht jener bei Fußpilz. Atmungsaktive Schuhe und Strümpfe aus natürlichen Materialien wie Baumwolle verhindern, dass sich die Erkrankung ausbreiten kann.
Die besonders Betroffenen
Häufig treten die Pilzerkrankungen bei Diabetikern und älteren Menschen auf. Zu den Gründen zählen eine geschwächte Immunabwehr und Durchblutungsstörungen an den Füßen. Sportler gehören ebenfalls zur Risikogruppe. In diesem Fall stellen Gemeinschafts-Duschräume eine potenzielle Gefahr dar. Zudem erzeugen Sportschuhe ein für den Pilz angenehmes Mikroklima aus Schweiß und einer aufgeweichten Haut. Gleiches trifft auf Berufsgruppen zu, die auf festes Schuhwerk angewiesen sind.
Hautpilz kann übrigens nahezu an jeder Stelle des Körpers entstehen und dabei massive gesundheitliche Beeinträchtigungen bewirken. Ein Beispiel ist der Ohrpilz, welcher unbehandelt zu bleibenden Schäden des Gehörgangs führt.
Warzen
Von ihnen sprechen Mediziner bei gutartigen Hautwucherungen, welche durch Viren hervorgerufen werden. Sie treten in jedem Alter auf, besonders jedoch bei Kindern und Jugendlichen. Meist verschwinden die Warzen nach einigen Wochen oder Monaten wieder. Allerdings sind sie ansteckend, weshalb eine Behandlung ratsam ist.
Da sie auf andere Menschen oft abstoßend wirken, gehen mit einer Warze häufig psychologische Probleme einher. Die Entfernung erfolgt über Medikamenten, welche die Wucherung vereisen und mit Säure behandeln. Die bei Senioren auftretenden Alterswarzen stehen mit den hier besprochenen Viruswarzen in keinem Zusammenhang.
Fazit
Haut- und Nagelerkrankungen sind unangenehm und betreffen im Laufe seines Lebens fast jeden Menschen. Panik ist jedoch nicht erforderlich, weil bei einer rechtzeitigen Behandlung keine Langzeitfolgen entstehen.
Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion
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