Thema der Woche
Sport für den Rücken
Wer Rückenschmerzen hat, neigt dazu, sich zu schonen und auszuruhen. Aber das ist nicht die beste Strategie. Im Gegenteil: Jegliche Bewegung ist gut für den Rücken. Es gibt sozusagen keine Breitensportart, die schädlich ist. Das gilt für sowohl für Menschen mit Rückenproblemen als auch für diejenigen, die vorbeugen wollen.
So lange der Rücken nicht ungewohnten Belastungen - wie etwa schwere Gewichte heben - ausgesetzt wird, ist es egal, ob man Rad fährt, joggt, inlineskatet, eine Ballsportart spielt etc.. Die Freude soll hier im Vordergrund stehen, denn die Trainingszeit sollte zwei Stunden in der Woche betragen. Durch die Bewegung werden Bandscheiben und Rückenmuskulatur gestärkt. Für die Wirbelsäule sind Sportarten günstig, die die Muskeln trainieren, welche den Körper aufrecht halten (Rumpfmuskulatur). Dazu gehören Yoga, Klettern und Tanzen. Wer seine Hüft- und Kniegelenke schonen muss, für den eignen sich Schwimmen und Nordic Walking.
Unser Tipp für alle, die (noch) nicht regelmäßig Sport treiben: Suchen Sie sich eine Sportart aus, die sich in Ihren Alltag integrieren lässt. Sie könnten z. B. mit dem Rad zur Arbeit fahren oder in der Mittagspause walken.
Autor: Wissen Gesundheit-Redaktion