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Angst vor dem Alter belastet Deutsche
Wie gravierend sich negative Gefühle auf die Gesundheit auswirken können, wissen wir vom Krankheitsbild der Depression. Umso besorgniserregender ist es daher, dass sich ein beachtlicher Teil der Deutschen mit Sorgen quält, die das Leben im Alter betreffen. Machtlos ist man jedoch nicht.
50 Prozent fürchten sich vor Alzheimer und Altersarmut
Die Angst vor dem Alter bedrückt sogar junge und gesunde Bürger. Neben der Sorge, im Alter schwer zu erkranken und zum Pflegefall zu werden, ist es dabei insbesondere die Furcht vor Altersarmut, die die Psyche belastet. Tatsächlich haben genauso viele Deutsche Angst vor Geldsorgen wie vor Alzheimer – nämlich etwa 50 Prozent. Dabei sind es insbesondere die Menschen in den ohnehin schon teuren Großstädten wie Hamburg oder München, die befürchten, im Alter nicht von ihrer staatlichen Rente leben zu können.
Da jede Sorge, also auch die Angst vor Altersarmut, unsere geistige und sogar körperliche Gesundheit beeinträchtigen kann, gilt es, die Befürchtungen zu bekämpfen. Gelingt das Vorhaben, so fühlt man sich nicht nur glücklicher und ausgeglichener, sondern man hat zudem die Kraft, aktiv gegen diejenigen Sorgen anzugehen, welche die Gegenwart betreffen.
Mit finanzieller Vorsorge vor Altersarmut schützen
Das beste Mittel gegen die Angst ist dabei, sie nicht etwa einfach aus den Gedanken zu verbannen, sondern etwas dafür zu tun, dass sie sich nicht im Rentenalter bewahrheitet. Vor Altersarmut schützt am besten eine finanzielle Vorsorge, mit der man später einmal die staatliche Rente aufstocken kann. Als besonders sicher gilt unter den Vorsorgearten für das Alter die betriebliche Altersvorsorge, die außerdem attraktive steuerliche Vorteile bietet. Üblich ist es, in Absprache mit dem Arbeitgeber eine Direktversicherung abzuschließen. Die Aachen Münchener informiert über die Vorteile der Direktversicherung im Überblick und zeigt anhand eines Beispiels, wie ein 30-jähriger lediger Arbeitnehmer vom Abschluss der Versicherung profitiert.
Übrigens: Jeder Arbeitnehmer hat einen Anspruch auf eine betriebliche Altersversorgung. Sofern sich in Ihrem Tarifvertrag keine anderen Regelungen finden, muss der Arbeitgeber einen Teil ihres Bruttolohns in eine betriebliche Altersversorgung einzahlen. Etwa zwei Drittel der Arbeitgeber in Deutschland bieten ihren Mitarbeitern sogar aktiv eine entsprechende Vorsorge an.
Autor: Wissen Gesundheit - Redaktion