Meist befallen die Viren den Rumpf, dies ist dann die typische Gürtelrose. Bei vielen Patienten ist aber auch das Gesicht betroffen. Hier haben die Viren einen der Hirnnerven besiedelt, am häufigsten ist es der zu den Augen führende Ast des Trigeminusnervs, der auch als der sensible Gesichtsnerv bekannt ist (medizinisch: Zoster ophthalmicus).
In diesem Fall schmerzt der Bereich um die Augen herum bis über die Stirn nach oben zum Haaransatz. Wenn hingegen der Nervus facialis befallen ist, das ist ein anderer Hirnnerv, dann kann die Ohrmuschel in Mitleidenschaft gezogen werden (medizinisch: Herpes oticus). Die schmerzhaften Bläschen sitzen auf der Ohrmuschel, im äußeren Gehörgang und auf dem Trommelfell, zum Teil auch auf der Zunge und am Gaumen.
Die Betonung der natürlichen Stärkung des körpereigenen Abwehrsystems gewinnt zunehmend an Bedeutung, da neueste Forschungsergebnisse immer häufiger die Vorzüge natürlicher Methoden hervorheben.
Stress gehört für viele Menschen zum Alltag. In schwierigen Zeiten suchen Betroffene nach Wegen, um die Belastung zu reduzieren. Eine Möglichkeit, die immer häufiger diskutiert wird, ist Cannabis auf Rezept.