Dass wir zwei und nicht nur ein Auge besitzen, hat einen entscheidenden Vorteil: Das Stereosehen bzw. räumliche Sehen. Wie das funktioniert, zeigt das Beispiel des Fotoapparates. Er hat nur ein Objektiv, das Bild auf dem Fotopapier oder das Dia hat nur zwei Dimensionen.
Wichtige Informationen über Raum und Tiefe erhält unser Gehirn, wenn es die Bilder beider Augen miteinander vergleicht.
Wir betrachten ein Objekt ja aus zwei nicht ganz übereinstimmenden Perspektiven, da unsere Augen sechs bis sieben Zentimeter auseinander liegen. Unsere beiden Augen sehen aber nicht zwei vollständig verschiedene Bilder. Sie überlappen sich. Die beiden verschiedenen Bilder kombiniert das Gehirn zu einem räumlichen Gesamtbild.
Kontaktlinsen sind für viele Menschen eine unverzichtbare Hilfe im Alltag. Sie ermöglichen eine klare Sicht und bieten eine komfortable Alternative zu Brillen. Doch wie lange bleiben diese praktischen Helfer eigentlich sicher und funktionstüchtig?